Der Patient steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Die Betreuung der Patienten umfasst die Beratung, Untersuchung und Behandlung nach dem jeweils aktuellen Stand des medizinischen Wissens. Darüber hinaus jedoch wollen wir den Einzelnen in seinem persönlichen Krankheitserleben wahrnehmen und unterstützen. Der Patient soll befähigt werden, seine Erkrankung und ihre Folgen zu verstehen, um über notwendige Untersuchungen und Behandlungen soweit als möglich eigenverantwortlich entscheiden zu können. Wir streben an, alle unsere Patienten zufrieden zu stellen. Sollten dennoch Beschwerden auftreten, sehen wir dies als Chance, uns zu überprüfen und zu verbessern. Ein besonderes Anliegen ist uns die Prävention, wir möchten für unsere Patienten ein ganzheitlich medizinischer Partner sein.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen das gesamte Leistungsspektrum einer modernen und innovativen urologischen Facharztpraxis an. Wir stehen in enger Kooperation mit anderen Fachkollegen sowie den urologischen Abteilungen der Krankenhäuser in unserer Region. Diagnostik und Therapie erfolgen nach dem neuesten wissenschaftlichen Stand. Die Gerätetechnik entspricht dem aktuellen technischen Standard. Die Praxis arbeitet selbstverständlich seit vielen Jahren mit einem Qualitätsmanagementsystem.
Diagnostik und Therapie urologischer Tumorerkrankungen u.a. mittels Sonographie, Labordiagnostik, Prostatastanzbiopsien.
Untersuchung von Urin und Ejakulat auf Bakterien mit Keimbestimmung und Erstellen von Antibiogrammen, in kürzester Zeit da im eigenen Labor.
Ultraschall der Bauchorgane, Harnblase, Samenblasen und der Prostata, sowie des äußeren männlichen Genitals, also Hoden, Nebenhoden und Penis.
Die Harnstrahlmessung ist eine nicht invasive Methode zur Überprüfung des Harnflusses, von der die Notwendigkeit invasiverer Untersuchungen abgeleitet werden kann.
PSA-Bestimmung sowie transrektale Sonographie der Prostata.
Anfertigung einer Ejakulatanalyse zur Fruchtbarkeitsdiagnostik nach der aktuellen WHO-Norm 2010. Beurteilung des Ejakulat-Volumens, der Spermiendichte, der Spermienbeweglichkeit sowie des Anteils der normalgeformten Spermien. Analysen bei Verdacht auf Entzündung oder nach Samenteiterdurchtrennung. Unsere Spermiogramme sind zertifiziert nach QuaDeGa.
Störungen der männlichen Sexualität wie , erektile Dysfunktion, Ejaculatio präcox, Anejakulation, retrograde Ejakulation, Kinderwunsch-Sprechstunde mit Fertilitätsdiagnostik. Probleme des älter werdenden Manns (aging male), Störungen des Hormonhaushalts.
Untersuchung der Niere und der ableitenden Harnwege mit Kontrastmittel, intravenös und als retrograde Darstellung oder als Nierenfistel-Darstellung.
Erkrankungen im Kindesalter bringen typische Krankheitsbilder mit sich und bedürfen einer besonders einfühlsamen Behandlung.
Eingriffe, die ambulant in örtlicher Betäubung durchgeführt werden können wie beispielsweise Frenuloplastik, Zirkumzision, Vasektomie (Sterilisation).
Blasenspiegelungen mit starren oder flexiblen Zystoskopen. Dabei wird die Harnröhren- und Blasenschleimhaut auf Entzündungen und Tumore hin untersucht. Sie erfolgen auch zur Detektion bzw. zur Diagnosesicherung von Steinen oder Harnröhrenengen der Blase. Wenn gewünscht, kann der Patient durch einen Kameraaufsatz die Untersuchung mitverfolgen.
Seit über 30 Jahren hat sich die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA) in der Prostatakrebs-Früherkennung etabliert. PSA ist ein fast ausschließlich von der Prostata gebildetes Eiweiß, das in geringen Mengen aus der Prostata ins Blut übertritt. Dort kann es mittels eines Blut-Tests nachgewiesen werden. Der PSA-Wert kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst sein. Häufige Ursachen für erhöhte Werte sind eine mit dem Alter des Mannes oft zunehmende Prostatagröße, Entzündungen aber auch Faktoren wie eine Ejakulation oder exzessives Fahrradfahren. Entscheidend ist jedoch, dass bei den allermeisten Männern, die einen Prostatakrebs haben, der PSA-Wert über der Altersnorm liegt oder auch innerhalb der Altersnorm ansteigen kann. Aufgrund der verschiedenen Ursachen für einen auffälligen PSA-Wert ist er allein niemals der Beweis für das Vorhandensein eines Prostatakarzinoms. Er muss kurzfristig kontrolliert und bei fortbestehender Erhöhung die Diagnose Prostatakrebs durch die Entnahme kleiner Gewebeproben aus der Prostata gesichert oder mit einiger Sicherheit ausgeschlossen werden. In den letzten Jahren hat die von der S3-Leitlinie „Prostatakarzinom“ empfohlene PSA-Wert-Bestimmung im Rahmen der Früherkennung des Prostatakarzinoms dazu geführt, dass Prostatakrebs häufiger in früheren, besser behandelbaren Stadien gefunden wurde und eine Heilung häufiger und mit geringeren Nebenwirkungen erreicht werden konnte.
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